• Wie kann ich Pralinen von Leonidas optimal aufbewahren?

    Wenn Sie Pralinen von Leonidas, die Alkohol oder Buttercreme enthalten, in optimaler Qualität genießen wollen, empfehlen wir Ihnen, diese kühl zu lagern und gekühlt zu verzehren (direkt aus dem Kühlschrank). Ungefüllte Schokolade und Pralinen mit Ganache, Creme, Likörcreme oder Marzipan, aber auch unsere Trüffeln sollten am besten bei 15 °C bis 18 °C aufbewahrt werden.

    Generell sollte man Pralinen und Schokolade allgemein nicht zusammen mit stark riechenden Lebensmitteln aufbewahren, denn Schokolade nimmt sehr leicht Gerüche an.

  • Wie Sie eine Leonidas-Schokolade am besten genießen?

    Pralinen sprechen alle Sinne an: Sehen, Fühlen, Hören, Schmecken und Riechen. Eine Praline muss immer glatt und glänzend und intensiv braun sein. Die Süße darf nicht zu stark im Vordergrund stehen. Eine gute Praline muss beim Kauen knacken. Wenn die Praline schon in der Hand schmilzt, bevor Sie sie in den Mund genommen haben, deutet das darauf hin, dass sie viel Kakaobutter enthält, an sich ein gutes Zeichen. Wenn die Praline im Mund schmilzt, muss sie glatt sein und nicht krümeln. Man sollte zwei bis drei Mal kauen, dann kann man die Sekundäraromen schmecken. Drücken Sie die Praline zum Schluss an den Gaumen, damit alle Geschmacksnoten freigesetzt werden. Vor allem aber: Nehmen Sie sich genügend Zeit, damit Sie wirklich etwas von diesem Genuss haben. Wir haben uns schließlich bei der Zubereitung auch Zeit genommen.

  • Kann ich Leonidas-Artikel auch online bestellen?

    Pralinen von Leonidas können hier auch online bestellt werden.

  • Gibt es eine Leonidas-Boutique in meiner Nähe?

    Leonidas ist immer in Ihrer Nähe. Überall finden sich Konfiseriefachgeschäfte mit dem Leonidas-Logo, egal in welchem Land oder in welcher Stadt Sie unterwegs sind. Unter dem Menüpunkt „Boutique finden“ auf dieser Seite finden Sie die nächstgelegene(n) Leonidas-Boutique(n). Auf einer Karte werden Anschrift, Telefonnummer, Faxnummer und Internetadresse der Boutiquen angezeigt. Die meisten Boutiquen haben auch ein Foto ihres Schaufensters. So können Sie schon vorher sehen, wie die Boutique aussieht.

  • Mein traum ist eine eigene Leonidas-boutique. Wie kann ich das hinkriegen?

    Das lässt sich machen, keine Frage! Leonidas hat 1400 Verkaufsstellen weltweit. In Frankreich gibt es 350, genauso viele in Belgien. Außerdem suchen wir ständig neue Botschafter für unser Unternehmen. Alle Informationen, die Sie benötigen, finden Sie unter dem Link „Bei uns arbeiten“. Sehen Sie sich an, welche Schritte notwendig sind, und erfahren Sie, was Sie wissen müssen, damit Ihr Traum wahr wird, egal ob Sie Händler werden oder eine eigene Leonidas-Verkaufsstelle haben wollen.

  • Sind die Leonidas-artikel in Belgien, dem land der schokolade par excellence, eigentlich bekannt?

    Bei einer aktuellen Umfrage zu bestimmten Unternehmen bei fast 20.000 Belgierinnen und Belgiern landete Leonidas in der Kategorie Schokolade und Pralinen eindeutig auf Platz 1. Tatsächlich ist jede dritte Qualitätspraline, die in Belgien verkauft wird, von Leonidas und 55 % der Belgierinnen und Belgier sind der Meinung, dass wir die besten Pralinen im Lande machen. Nicht übel für das Volk mit der größten Schokoladenbegeisterung der Welt.

  • Enthalten die artikel von Leonidas pflanzliche fette?

    Seit 3. August 2003 erlaubt eine EU-Richtlinie unter bestimmten, streng geregelten Bedingungen die Verwendung pflanzlicher Fette (anstelle von Kakaobutter) bei der Schokoladenherstellung. Diese Richtlinie hat bei Herstellern wie Verbrauchern zu viel Verwirrung geführt. Wir bei Leonidas sind in dieser Frage klar und konsequent. Leonidas ist seiner Devise treu und wird dies auch künftig so handhaben und 100 % reine Kakaobutter verwenden.

    Speziell bezüglich des mittlerweile sehr umstrittenen Rohstoffs Palmöl ist festzuhalten, dass Leonidas diese Zutat nicht in seinen Pralinen verwendet. 

    Wir weisen jedoch darauf hin, dass unsere Orangetten Spuren von Palmöl enthalten. Diese Spuren (unter 1 %) stammen aus der Bearbeitung der kandierten Orangenzesten durch unseren Lieferanten. 

    Leonidas hat jedoch beschlossen, palmölfreie Alternativen zu finden und bemüht sich gemeinsam mit seinen Lieferanten, auch diese geringen Palmölanteile zu vermeiden.

  • Gibt es bei Leonidas auch koschere pralinen?

    Einige unserer Artikel stehen auf der Liste der als koscher zertifizierten „Milchprodukte“ des CrC (Chicago Rabbinical Council) (https://www.crcweb.org)

    Im Übrigen haben wir auch eine Liste der erlaubten Lebensmittel des Pariser Konsistoriums.

    Die Auswahlkriterien beider Organisationen sind unterschiedlich. Nähere Einzelheiten dazu finden Sie auf den Websites dieser Organisationen selbst.

  • Sind die artikel von Leonidas HALAL?

    Bisher haben wir noch keine Halal-Zertifizierung. Auf Anfrage erhalten Sie jedoch eine Liste der Artikel, die keinen Alkohol enthalten, unter info@leonidas.com

  • Kann ich die artikel von Leonidas ohne angst vor einer allergischen reaktion essen?

    Das hängt davon ab, wogegen Sie allergisch sind. Unsere Artikel enthalten eine Reihe von Stoffen, die Allergien und Intoleranzen verursachen (Milch, Soja, Gluten oder Schalenfrüchte beispielsweise). Wenn Sie eine Lebensmittelallergie haben, schicken Sie uns einfach eine Mail. Wir teilen Ihnen gerne mit, welche Pralinen Sie verzehren können. In aller Kürze gilt Folgendes:

    • Ei und Eierzeugnisse (Albumin)
      Einige Artikel haben Einschlüsse aus Keksstückchen, diese enthalten Eiweiß. Deshalb können viele unserer Artikel Spuren von Eiweiß enthalten. Geleefrüchte, Zitronen- und Orangenscheiben enthalten ebenfalls Albumin.
    • Gluten
      Gluten ist ein Molekül, das man in Getreidesorten wie Weizen, Gerste oder Hafer und in Getreideerzeugnissen wie Malz findet. Manche Artikel von Leonidas werden mit Zutaten hergestellt, die Gluten enthalten, und können deshalb Gluten enthalten.
    • Trockenfrüchte
      All unsere Artikel können Spuren von Trockenfrüchten enthalten. Zahlreiche Artikel von Leonidas enthalten Schalenfrüchte als Hauptzutat (Haselnuss, Walnuss, Mandel, Pistazie, Pekanuss usw.).
    • Milch (Laktose, Milcheiweiß usw.)
      Milchprodukte sind von Natur aus die Hauptzutat der meisten Artikel von Leonidas. Trotz strenger Reinigungsmaßnahmen können Spuren von Milch auch in allen anderen Artikeln einschließlich solcher, die keine Milch und keine Milchprodukte als Zutat enthalten, vorkommen.
  • Enthalten pralinen von Leonidas genveränderte organismen?

    Die Lieferanten von Leonidas verbürgen sich dafür, dass das für die Herstellung verwendete Sojalecithin aus streng kontrollierten Anpflanzungen stammt und kein genmodifiziertes Soja enthält. Sie garantieren, dass die PCR-Analysen negativ sind.
    Bei Glucose und glucosehaltigen Artikeln verbürgen sich unsere Lieferanten ebenfalls dafür, dass die Glucosestärke nicht von genmodifiziertem Weizen stammt bzw. dass kontrolliert wird, dass kein genveränderter Mais bei der Herstellung verwendet wird.

  • Warum haben manche pralinen einen reif?

    Es gibt zwei Arten von Reif, den Fettreif und den Zuckerreif. Ein Fettreif ist ein dünner Film auf der Schokolade, den Sie eigentlich kaum merken. Den Zuckerreif sieht man und schmeckt man als eine Schicht winzig kleine Zuckerkristalle.
    Fettreif (weißer Schleier) entsteht, wenn das Fett an die Schokoladenoberfläche wandert oder wieder auskristalliert. Der Grund kann eine zu dünne Schokoladenschicht, eine unzureichende Temperierung, das Durchdrücken der Füllung oder die Aufbewahrung der Praline bei falscher Temperatur sein.
    Der Zuckerreif entsteht durch die Auskristallierung des Zuckers in der Schokolade. Dazu kommt es, wenn sich auf der Schokolade bei zu warmer und feuchter Luft Kondenswasser bildet.
    Pralinen und Schokolade sollten immer trocken bei 15 °C bis 18 °C gelagert werden. Genauso lagern wir bei Leonidas unsere Pralinen auch, damit wir garantieren können, dass sie Ihnen unter bestmöglichen Bedingungen geliefert werden.

  • Woher kommt schokolade?

    Schokolade ist ein Erzeugnis aus der Frucht des tropischen Kakaobaums, des Theobroma cacao. Seinen Namen verdankt der Kakaobaum dem im 17. Jahrhundert lebenden schwedischen Naturwissenschaftler Carl von Linné. Der griechische Begriff Theobroma bedeutet wörtlich „Götterspeise“. Die Azteken verwendeten Kakaobohnen für die Zubereitung eines schaumigen Heißgetränks, dem eine anregende, kräftigende Wirkung nachgesagt wurde. Der Genuss von Schokolade war jedoch Kriegern, dem Adel und Priestern vorbehalten. Die Azteken maßen ihr große Bedeutung bei, denn für sie galt Schokolade als Quell der Weisheit und Lebenskraft. Auch bei religiösen Zeremonien wurde ein Getränk aus vergorener Schokolade getrunken. Das heilige Gebräu wird eng mit Xochiquetzal, der Göttin der Fruchtbarkeit, in Verbindung gebracht. Vom Aztekenherrscher Montezuma heißt es, er habe jeden Tag 50 Becher davon getrunken. Die Azteken zahlten ihre Steuern mit Kakaobohnen und für 100 Kakaobohnen bekam man einen Sklaven.

  • Woher kommt eigentlich das Wort „Praline“?

    Das Wort „Praline“ wurde ursprünglich in Belgien geprägt und bezeichnet bissgroße Schokoladenerzeugnisse. Belgische Pralinen werden aus belgischer Schokolade hergestellt und haben eine flüssige Füllung. Im Englischen sagt man „praline“ für das, was wir als „Nougat“ oder „Praliné“ bezeichnen würden, beispielsweise eine Mischung aus Nüssen, Zucker und Schokolade, die oft als Füllung verwendet wird.

  • Ist Schokolade gesund?

    Schokolade ist bekannt für ihre stimmungsaufhellende Wirkung. Sie enthält nämlich eine kleine Menge des Glückshormons Serotonin. Serotonin ist ein Stoff, der von Natur aus im Gehirn vorkommt und sich unmittelbar auf unsere Stimmung auswirkt. Die anderen Bestandteile von Schokolade helfen uns, wach und aufmerksam zu bleiben, unterstützen die Muskeln bei intensiver Beanspruchung, regen den Appetit an und steigern Denkvermögen und Wachsamkeit. Hochwertige Schokolade, daran sei an dieser Stelle noch einmal erinnert, enthält lediglich Kakao, reine Kakaobutter und Zucker.

  • Macht Schokolade nach einem Durchhänger wieder munter?

    Unbedingt! Schokolade regt Körper und Geist an. Sie enthält viel Energie in einer relativ kleinen Masse, weil sie hauptsächlich aus Kohlenhydraten (Zucker), Fettsäuren oder Fetten besteht. Zucker wird vom Körper schnell aufgenommen und sofort in Energie umgesetzt. Fettsäuren (Kakaobutter) wirken langsamer, so dass die Energie über einen längeren Zeitraum abgerufen werden kann. Mineralsalze, Spurenelemente und Vitamine, die Schokolade ebenfalls enthält, eignen sich auch hervorragend für die Regeneration des Gehirns. Theobromin wirkt anregend auf das Nervensystem und fördert die Konzentrationsfähigkeit.

  • Ist Schokolade gut für Verliebte?

    Der Aztekenherrscher Montezuma, Casanova, Madame de Pompadour und der Marquis de Sade waren davon fest überzeugt. Allerdings ist Schokolade kein Aphrodisiakum im eigentlichen Sinne, auch wenn einige Inhaltsstoffe wie Phenylethylamin im Körper ähnliche Reaktionen wie bei Verliebtheit auslösen. Mit Schokolade allein wird man zwar kein Superlover, aber lieben muss man sie dennoch einfach.

  • Treibt Schokolade den Cholesterinspiegel in die Höhe?

    Ganz im Gegenteil: Nachdem unser Körper den Kakao aufgenommen hat, produziert dieser 72 % ungesättigte Fettsäuren, die Ihren Cholesterinwert auf natürliche Weise senken und die Gefäße reinigen. Kakao enthält nur 20 % gesättigte Fettsäuren, die als ungesund gelten. Dunkle Schokolade aus 100 % Kakaobutter, wie sie von Leonidas hergestellt wird, enthält nur sehr wenig Cholesterin. In Vollmilchschokolade liegt der Cholesterinanteil zwischen 15 und 18 mg pro 100 g und ist damit praktisch unbedeutend.

  • Enthält Schokolade Magnesium?

    Wir alle brauchen Magnesium in unserer Nahrung zur Stärkung unser neurovaskulären Funktionen. Leider findet sich in herkömmlichen Lebensmitteln nur das absolute Minimum an Magnesium. Deshalb die gute Nachricht: Schokolade ist reich an Magnesium.

  • Kann man mit Schokolade älter werden?

    Vielleicht ist es ja nur Zufall, aber einige der ältesten Menschen der Erde wie Jeanne Calment (1875-1997) und Sarah Knauss (1880-1999) aßen leidenschaftlich gerne Schokolade. Jeanne Calment aß normalerweise ein Kilo Schokolade pro Woche, bis ihr ihr Arzt im Alter von 119 Jahren - drei Jahre, bevor sie starb - empfahl, sich etwas zu mäßigen. Sie können Ihre eigenen Schlüsse ziehen, aber eines wissen wir ganz gewiss: Ein Leben ohne Schokolade muss einem ganz schön lang vorkommen.