Ostereier – alles, was Sie über den Ursprung dieser köstlichen Tradition wissen müssen

Zufriedenes Kind mit kleinen Leonidas-Ostereiern in den Händen

Glocken, Hasen, Hühner, Küken, Ostereier ... Warum erobern all diese Schokoladenfiguren unsere Gärten, wenn der Frühling naht? Und woher kommt diese schöne Tradition mit den verzierten Eiern? Zwischen Brauchtum aus der Antike, Religionen, neueren Legenden und Leckerbissen: Leonidas erzählt Ihnen die Geschichte seiner Schokoladen-Ostereier!

Das Osterei, Symbol der Wiedergeburt

Seit Anbeginn der Zeit feiert die Menschheit den Frühling, wenn die Natur wieder zum Leben erwacht. Das Ei – und damit auch Hühner und Küken – symbolisieren diese Wiedergeburt. Archäologen haben im südlichen Afrika verzierte Straußeneier gefunden, die 60.000 Jahre alt sind. In der Antike schenkten sich die Perser, Ägypter und Römer gegenseitig Eier, die mit geometrischen Motiven, Blumen oder Tieren bemalt waren und Glück bringen sollten. Bei den Galliern ehrten die Druiden die neue Sonne, indem sie Eier rot färbten.

In Weißrussland werden Ostereier seit dem 5. Jahrhundert leuchtend rot bemalt. In der Ukraine werden die schönen Ostereier mit der Pissanka-Technik (einer Kombination aus Farbe und Wachs) reich verziert. Während der Renaissance verschönerte man sie mit Blattgold. Unter Ludwig XV. wurden sie von Malern wie Watteau und Lancret feinstens bemalt. Im 19. Jahrhundert hatte man am russischen Zarenhof die eiförmigen Skulpturen aus Gold und Edelsteinen des berühmten Juweliers Fabergé als Ostereier.

Ostern, gemeinsames Fest mehrerer Religionen

In der jüdischen Religion wird Ostern als Pessa'h (die Passage) bezeichnet. Man feiert unter anderem den Exodus, den Auszug aus Ägypten, und den Übergang vom Winter zum Frühling. Beim Seder, einem rituellen Mahl, ist das hartgekochte Ei eine der sieben vorgeschriebenen Speisen.

In der christlichen Religion fällt Ostern mit der Auferstehung Christi zusammen, also der Rückkehr Jesu ins Leben nach seinem Tod. Traditionell werden in der Fastenzeit, den 40 Tagen vor Ostern, keine Lebensmittel tierischen Ursprungs verzehrt, also auch keine Eier. Während dieser Zeit hören die Hennen jedoch nicht auf, Eier zu legen. Die vielen Eier werden dann zu Ostern verzehrt, die, die zu alt für den Verzehr sind, werden bemalt.

Zur Zeit der Tagundnachtgleiche im Frühling wurden der Göttin Ostara in der traditionellen angelsächsischen Religion gefärbte Eier als Gabe geopfert. Aus ihrem Namen entstand die englische Bezeichnung für Ostern: Easter.

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Von verzierten Eiern bis zu Ostereiern aus Schokolade

Im 18. Jahrhundert verbreitete sich Schokolade an allen europäischen Königshöfen. Es entstand auch die Idee, zu Ostern leere Eierschalen mit Schokolade zu füllen.

Das 19. Jahrhundert und die industrielle Revolution ermöglichten in ganz Europa die Gründung von Schokoladenfabriken. Mit der Dampfmaschine konnten nämlich größere Mengen an Kakaomasse hergestellt werden. Schokolade, die damals einer Elite vorbehalten war, wurde für die breite Masse erschwinglich.

Seither konkurrieren die Maîtres Chocolatiers in einem kreativen Wettbewerb miteinander und verwenden Formen zur Herstellung von Schokoladeneiern. Sie bedienten sich auch der Ostergeschichten und -legenden, die Kindern erzählt werden, und verwendeten weitere Motive: Kirchenglocken, die aus Rom zurückkehren, Kaninchen (Symbol der Göttin Ostara), Hasen in den USA usw.

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Ostereier aus Leonidas-Schokolade

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Wie alle unsere Produkte werden auch unsere Leonidas-Eier und andere Osterleckereien aus Schokolade mit 100 % reiner Kakaobutter hergestellt und sind garantiert frei von Palmöl. Wir verwenden nur hochwertige Zutaten, damit unsere Pralinen immer ein glücklicher Genuss zum Teilen sind.

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